Jüdisch-Theologisches Seminar Fraenckel'scher Stiftung (Breslau), Bibliothek

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Provenienz: Jüdisch-Theologisches Seminar Fraenckel'scher Stiftung <Breslau>, Bibliothek
Beschriftung: Bibliothek d. jüd.-theol. Seminars Fraenckelsche Stiftung, Breslau 1, Wallstraße 14
Maße: 24x49mm
Motiv: rechteckiger Rand
Zeitraum: ca. 1857-1938
Standort: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bibliographische Daten
Provenienz: Jüdisch-Theologisches Seminar Fraenckel'scher Stiftung <Breslau>, Bibliothek
Beschriftung: Bibliothek des jüd.-theol. Seminars Fraenckelsche Stiftung Breslau
Maße: 36x51mm
Zeitraum: 1920-1938
Standort: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bibliographische Daten

Das Jüdisch-Theologische Seminar Fraenckel'sche Stiftung wurde auf Grund einer testamentarischen Verfügung des jüdischen Geschäftsmannes Jonas Fraenkel am 10. August 1854 als Rabbinerseminar in Breslau gegründet und wuchs in den folgenden Jahren zu einer der wichtigsten jüdischen Lehr- und Forschungsstätten für die Wissenschaft des Judentums in Europa heran. Um seine Aufgaben zu erfüllen, wurde nach Eröffnung des Seminars mit dem Aufbau einer Bibliothek begonnen. Das Seminar wurde 1938 von den Nationalsozialisten aufgelöst und die Bibliothek beschlagnahmt.

Zu den Schülern des Seminars gehörte auch Leo Baeck.

Bibliothek

Bestandsentwicklung bis 1937

Den Grundstock und wertvollsten Kern der Bibliothek bildete die 1854 angekaufte Sammlung des Triester Kaufmanns Leon Vita Saraval mit 1.373 Bänden, darunter vor allem theologische und orientalische Literatur, einige Inkunabeln und außerdem 69 Handschriften. [1] Für Erwerbungen standen der Bibliothek jährlich 100 Taler zur Verfügung. Der Bestand wuchs außerdem durch Schenkungen. So übernahm die Bibliothek zum Beispiel 1862 einen Teilbestand der von Bernhard Beer aus Dresden hinterlassenen Bibliothek mit 37 Handschriften und 2.962 Drucken.[2] Weiteren Zuwachs erhielt die Bibliothek aus den Sammlungen [3] von

Noch der Bibliothekbericht für das Jahr 1937 verzeichnet einen Zuwachs von 377 Bänden.[4] Der Bibliotheksbestand in den 1930er Jahren wird auf insgesamt 40.000 Bände, mehr als 400 Handschriften und etwa 50 Inkunabeln geschätzt.

Beschlagnahme unter dem NS-Regime

Die Repressionen unter dem NS-Regime führten dazu, dass das Seminar zunächst die Lehrtätigkeit und die wissenschaftliche Arbeit einstellen musste. In den Novemberpogromen im Jahr 1938 waren Seminar und Bibliothek von Verwüstung und Zerstörung betroffen. Es ist anzunehmen, dass ein Teil des Bibliotheksbestandes vernichtet wurde.[5] Jüdische Bibliotheken, die nicht in den Novemberpogromen zerstört worden waren, beabsichtigte der Sicherheitsdienst der SS, für die Abteilung „Judentum“ der eigenen Zentralbibliothek in Berlin zu konfiszieren, um dort der „Gegnerforschung“ zu dienen. Am 10. November 1938 wurde die Geheime Staatspolizei durch Erlass des Chefs der Sicherheitspolizei angewiesen, „in allen Synagogen und Geschäftsräumen der Jüdischen Kultusgemeinden das vorhandene Archivmaterial zu beschlagnahmen und an die SD-Dienststellen abzugeben“[6]. Dieser Befehl schloss jüdische Bibliotheken ein, darunter 28.000 Bände aus dem Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau.[7]

Das Kuratorium des Breslauer Seminars versuchte noch Anfang 1939 eine Beschlagnahmung der Bibliothek zu verhindern und machte dem Rassenpolitischen Amt im Gau Schlesien Vorschläge dazu, wie die Bestände der Benutzung zur Verfügung gestellt werden könnten. Die Beschlagnahmung konnte jedoch nicht abgewendet werden. Am 2. März 1939 erging der Befehl von Reinhard Heydrich, Leiter des Sicherheitshauptamtes, die jüdischen Bibliotheken im Sicherheitshauptamt in Berlin zu sammeln.[8] Beauftragte der Gauleitung Schlesien sichteten die Bibliothek im März 1939, die Beschlagnahmung und der Abtransport des Bibliotheksbestandes nach Berlin folgte im Juli 1939. Anschließend wurden die Bibliotheksräume in Breslau durch die Gestapo versiegelt.[9]

Von der Zentralbibliothek des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) wurden anschließend Teile des Bestandes an andere Institutionen abgegeben. Provenienzspuren weisen auf Abgaben an das Institut für Politische Geistesgeschichte (Berlin) beim Deutschen Auslandswissenschaftlichen Institut in Berlin hin. Möglicherweise erhielt auch das Institut zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt am Main Bände aus der Bibliothek des Breslauer Seminars.[10] Im August 1943 wurden wertvolle Bestände der Zentralbibliothek des RSHA nach Schlesien und Böhmen evakuiert, darunter auch Teile der Bibliothek des Jüdisch-Theologischen Seminars.

Nach 1945

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Bestand des Breslauer Seminars auseinandergerissen, auch aufgrund von Auslagerungen und einer ungeklärten Rechtsnachfolge.[11]

Die in Verlagerungsorten in der amerikanischen Besatzungszone aufgefundenen ca. 11.000 Bände wurden von den Alliierten zur Sammelstelle, dem Archival Depot in Offenbach, transportiert und gelangten anschließend in das Depot der Commission on European Jewish Cultural Reconstruction Inc. (JCR) in Wiesbaden, die von der US-Militärregierung als Treuhandagentur betrachtet wurde und mit der Verwaltung von jüdischem Kulturbesitz ohne identifizierte Eigentümer im Amerikanischen Sektor beauftragt war. Der Bestand des Breslauer Seminars wurde als „herrenlos“ betrachtet, da das Seminar unter dem NS-Regime zerstört wurde. Nach den Novemberpogromen 1938 und vor allem ab 1941 wurden die Juden und Jüdinnen in Breslau vertrieben oder deportiert und ermordet.[12] Die meisten nach 1945 nach Breslau zurückgekehrten Juden mit deutscher Staatsangehörigkeit wurden im Zuge der „Westverschiebung“ der polnischen Grenze – das ehemals deutsche Breslau stand nun unter polnischer Verwaltung - vertrieben. Der Bestand wurde daher von der JCR aufgeteilt: im Jahr 1950 wurde etwa ein Drittel der Bände dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund übergeben, der die Bände auf jüdische Gemeinden in Zürich, Basel und Genf aufteilte. Aus Basel wurde der Bestand im Jahr 2006 und aus Genf im Jahr 2017 an die Bibliothek der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) übergeben.[13] Einen weiteren Großteil der Bände aus Wiesbaden übernahm die Israelische Nationalbibliothek in Jerusalem, außerdem gingen einige Bände an das Israelitische Zentralkomitee von Mexiko. Weitere Bände gelangten in die USA. Archivmaterial aus dem Jüdisch-Theologischen Seminar befindet sich im Leo Baeck Institut in New York.[14]

Von den im Zweiten Weltkrieg in das schlesische Glatz (heute Kłodzko, Polen) ausgelagerten Bänden der Bibliothek des Jüdischen-Theologischen Seminars wurde anscheinend ein Teil an die polnischen Behörden übergeben und gelangte im Jahr 1950 in das Jüdische Historische Institut in Warschau.[15] Weitere nach Schlesien evakuierte 34 Handschriften und 6 Inkunabeln, vor allem aus der Sammlung von Leon Saraval, gelangten in die Tschechische Nationalbibliothek in Prag. Im Jahr 2004 übergab die Nationalbibliothek in Prag daher 34 Handschriften und 6 Inkunabeln aus der Bibliothek des Jüdisch-Theologischen Seminars an die jüdische Gemeinde in Wrocław, da nach polnischem Gesetz von 1997 die Wrocławer Kultusgemeinde als Rechtsnachfolgerin der deutschen jüdischen Gemeinde betrachtet wurde.[16] Vermutlich nach Wölfelsdorf (heute Wilkanów, Polen) ausgelagerte, hebräische und deutsche Handschriften aus der Bibliothek des Jüdisch-Theologischen Seminars wurden 1945 nach Moskau gebracht und gelangten in die Russische Staatsbibliothek (23 Handschriften) und in das Sonderarchiv Moskau, das heute dem Russischen Staatlichen Militärarchiv zugeordnet ist (16 Handschriften). Im Rahmen des kooperativen Projektes „Heritage Revealed“ des Russischen Kulturministeriums, der Allrussischen Staatlichen Bibliothek für Ausländische Literatur M. I. Rudomino in Moskau und der New York Commission for Art Recovery wurde 2003 ein Katalog der identifizierten Handschriften erstellt.[17]

Die Bergungsstelle für wissenschaftliche Bibliotheken sichtete nach Kriegsende 1945 das Depot des Reichssicherheitshauptamtes in Berlin, um die Bestände für eine Rückgabe vorzubereiten, aber auch an Berliner Bibliotheken zwecks Wiederaufbau weiter zu verteilen. Aus dem Depot des Reichssicherheitshauptamtes (Bergungsnummer 15) gelangten so Bände aus der Bibliothek des Breslauer Seminars in die Berliner Stadtbibliothek, heute Zentral- und Landesbibliothek Berlin.[18] In die Öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek zu Berlin) gelangten 1946 über die Bergungsstelle für wissenschaftliche Bibliotheken Bestände aus dem ehemaligen Deutschen Auslandswissenschaftlichen Institut (Berlin), darunter auch Bände aus dem Breslauer Jüdisch-Theologischen Seminar. Die geschwärzten Stempel lassen vermuten, dass die Bände eine Schenkung der Zentralbibliothek des RSHA gewesen waren.

Provenienzmerkmale

Ermittelte Exemplare

  • Zürich

Etwa 3.400 Titel der Breslauer Seminarbibliothek befinden sich als Depositum des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund in der Gemeindebibliothek der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ).

  • Wrocław

Die im Jahr 2004 von der Nationalbibliothek in Prag übergebenen 34 Handschriften und 6 Inkunabeln wurden von der jüdischen Gemeinde in Wrocław als Depositum „Saraval-Collection“ der Universitätsbibliothek Wrocław übergeben.

  • Mexiko

Nach der Schließung der „Biblioteca judaica“ des Israelistischen Zentralkomittees von Mexiko wurde der Bestand an alten Drucken an die aschkenasische Gemeinde abgegeben. 21 Bände aus der Bibliothek des Jüdisch-Theologischen Seminars befinden sich im Centro de Documentación e Investigación de la Comunidad Ashkenazi in Mexiko-Stadt.[19]

  • Berlin
    • SBB-PK

Neben den aus dem Depot des ehemaligen Deutschen Auslandswissenschaftlichen Institut (Berlin) übernommenen Bänden gelangten einzelne weitere Bände über Antiquariatskäufe – z.B. in den 1990er Jahren - in den Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin.
Suche einer Provenienz im OPAC der Staatsbibliothek zu Berlin: %22Jüdisch-Theologisches+Seminar+Fraenckel'scher+Stiftung+Breslau+Bibliothek%22

    • ZLB Berlin

24 Bände wurden im Jahr 2017 an die Fundacja Ochrony Dziedzictwa Żydowskiego [Stiftung für den Erhalt des Jüdischen Erbes in Polen, FODŻ] übergeben.
Provenienz in der Datenbank Looted Cultural Assets: 246

  • Wolfenbüttel

Exemplare im Bestand der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Suche einer Provenienz im Verbundkatalog des GBV über den Phrasenindex PRP: DE-23*Jüdisch*Theologisches*Seminar

Quellen

  • Catalogue de la bibliothèque de littérature hebraïque et orientale et d'auteurs hébreux de feu Mr. Léon V. Saraval, Trieste 1853.
  • Benedict Zuckermann, Catalogus bibliothecae seminarii jud.-theol. Vratislaviensis continens CXC codicum mss. hebr. rarissimorum et CCLXIII bibliorum editionum descriptionem ad usum Theolog. et Litt. Orient. Stud. et Bibliopol. (=Catalog der Bibliothek des Breslauer jüdisch-theologischen Seminars von 190 seltenen hebraeischen Handschriften und 263 verschiedenen Ausgaben der Bibel und ihrer Theile zum Gebrauch für Theologen, Orientalisten und Antiquare), Breslau: E. Skutsch, 1876.
  • Bericht des Jüdisch-Theologischen Seminars (Fraenkelsche Stiftung). Für das Jahr 1937, Breslau 1938. Digitalisat
  • „Jüdisch-Theologisches Seminar Breslau, 1854-1964“, in: Leo Baeck Institute Archive LBI Archives, Signatur: AR 2044.- http://search.cjh.org/permalink/f/1o7aamh/CJH_ALEPH000194646

Literatur

  • Die Bibliothek des jüdisch-theologischen Seminars in Breslau, in: Zentralblatt für die gesamte Unterrichtsverwaltung in Preußen 5.2 (1863), S. 78.
  • Marcus Brann, Geschichte des Jüdisch-Theologischen Seminars (Fraenckel’sche Stiftung) in Breslau. Festschrift zum fünfzigjährigen Jubiläum der Anstalt, Breslau 1904. (ND, Hildesheim 2009).
  • Nawojka Cieślińska-Lobkowicz, Raub und Rückführung der Leon Vita Saraval Sammlung der Bibliothek des Jüdisch-Theologischen Seminars in Breslau, in: Regine Dehnel (Hg.), Jüdischer Buchbesitz als Raubgut, Frankfurt a. M. 2006, S. 366–378.
  • Yvonne Domhardt, Bibliotheken im Exil. Stationen der Wanderschaft der Bibliothek des Breslauer Rabbinerseminars. Ein Werkstattbericht aus Zürich, in: Regine Dehnel (Hg.), NS-Raubgut in Museen, Bibliotheken und Archiven, Frankfurt a. M. 2012, S. 147–161.
  • Ekaterina J. Genieva, The International Research Project „Heritage Revealed“, in: Regine Dehnel (Hg.), Jüdischer Buchbesitz als Raubgut, Frankfurt a. M. 2006, S. 259–264.
  • Anna Kawałko, From Breslau to Wrocław: Transfer of the Saraval Collection to Poland and the Restitution of Jewish Cultural Property after WWII, in: Naharaim 9, 1-2 (2015), S. 48–72.- Doi: https://doi.org/10.1515/naha-2015-0006.
  • Neigebaur, Die Bibliothek des jüdisch-theologischen Seminars in Breslau, in: Serapeum 18 (1857), S. 357–361.
  • Lothar Rothschild, Die Geschichte des Seminars von 1904 bis 1938, in: Guido Kisch (Hg.), Das Breslauer Seminar. Jüdisch-Theologisches Seminar (Fraenckelscher Stiftung) in Breslau 1854-1938, Tübingen 1963, S.122–166.
  • Werner Schroeder, „Bestandsaufbau durch Plünderung“. Jüdische Bibliotheken im Reichssicherheitshauptamt, in: Entehrt. Ausgeplündert. Arisiert : Entrechtung und Enteignung der Juden, hrsg. von der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste Magdeburg, Magdeburg 2005, S. 67–83.
  • Carsten L. Wilke, Von Breslau nach Mexiko: Die Zerstreuung der Bibliothek des Jüdisch-theologischen Seminars, in: Birgit E. Klein, Christiane E. Müller (Hrsg.), Memoria- Wege jüdischen Erinnerns, Berlin 2005, S. 315–338.

Weblinks

GND-Normdaten

Einzelnachweise

  1. Vgl. dazu Cieślińska-Lobkowicz, Raub und Rückführung, S. 370f.; Neigebaur, Bibliothek, S. 358. Die Titel der Sammlung Saraval sind verzeichnet in Catalogue de la bibliothèque de littérature hebraïque et orientale et d'auteurs hébreux de feu Mr. Léon V. Saraval, Trieste 1853.
  2. Vgl. Cieślińska-Lobkowicz, Raub und Rückführung, S. 371; Brann, Geschichte des Jüdisch-Theologischen Seminars, S.79.
  3. Nach Brann, Geschichte des Jüdisch-Theologischen Seminars, S. 79.
  4. Vgl. Bericht des Jüdisch-Theologischen Seminars (Fraenkelsche Stiftung). Für das Jahr 1937, Breslau 1938, S. 3.
  5. Vgl. Cieślińska-Lobkowicz, Raub und Rückführung, S. 366; Kawałko, From Breslau to Wrocław, S. 53.
  6. Zit. n. Schroeder, „Bestandsaufbau durch Plünderung“, S. 70.
  7. Vgl. ebd., S. 74.
  8. Vgl. ebd., S. 70f.; Cieślińska-Lobkowicz, Raub und Rückführung, S. 367ff.
  9. Vgl. ebd.
  10. Vgl. Kawałko, From Breslau to Wrocław, S. 53.
  11. Dazu detaillierter bei ebd., S. 56ff.
  12. Vgl. dazu Wikipedia Juden in Breslau.
  13. Vgl. Website des ICZ. Zur Abgabe eines Teilbestands an den Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund vgl. Domhardt, Bibliotheken im Exil.
  14. Zur Aufteilung des Bestandes vgl. Kawałko, From Breslau to Wrocław, S. 61. Zu dem nach Mexiko abgegebenen Bestand vgl. Wilke, Von Breslau nach Mexiko.
  15. Vgl. Cieślińska-Lobkowicz, Raub und Rückführung, S. 373; Kawałko, From Breslau to Wrocław, S. 63.
  16. Vgl. Cieślińska-Lobkowicz, Raub und Rückführung, S. 374.
  17. Vgl. Catalogue of Manuscripts and Archival Materials of Juedisch-Theologisches Seminar in Breslau held in Russian Depositories.
  18. Vgl. Restitutionen der ZLB Berlin.
  19. Für einen Katalog der Drucke vgl. Wilke, Von Breslau nach Mexiko, S.321ff.