Irma Liebmann

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Irma Liebmann (* 05. Juli 1902 in Berlin; † 1948 für tot erklärt) war eine deutsche Jüdin, die als Musiklehrerin in Berlin wirkte. Irma Liebmann war die Tochter des Verlegers Otto Liebmann, der sich im Dezember 1933 gezwungen sah, seinen Verlag an C.H. Beck zu verkaufen; sie wohnte in Berlin-Wilmersdorf in der Landhausstraße 32. 1942 wurde sie mit dem Transport 24 von Berlin nach Auschwitz deportiert und kam dort wahrscheinlich um.[1]

Provenienzmerkmal

Ermittelte Exemplare

GND-Normdaten

Einzelnachweise

  1. Vgl. Stefan Rebenich: C. H. BECK 1763 - 2013. Der kulturwissenschaftliche Verlag und seine Geschichte, München 2013, S. 366f., S. 378.