Görtz-Wrisberg auf Wrisbergholzen, Familie

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Wrisberg ist der Name eines niedersächsischen Uradelsgeschlechts mit dem Stammhaus Wrisbergholzen in der Gemeinde Sibbesse im Landkreis Hildesheim. Durch die Heirat zwischen Karl Friedrich von Schlitz genannt von Görtz (1715–1750) und Katharina Eva Sophie von Wrisberg (1721–1769) wurden die weiteren Nachkommen zu „Grafen von Schlitz genannt von Görtz und von Wrisberg“ erhoben. Diese Linie nannte sich von da an zumeist „von Görtz-Wrisberg“.

Bibliothek

Die Bibliothek der Familie mit 13.000 Bänden, überwiegend aus dem Besitz des Juristen Rudolf Johann Freiherr von Wrisberg (1677-1764), konnte 1906 von der Königlichen Bibliothek zu Berlin aus dem Nachlass des Grafen Plato von Görtz-Wrisberg auf Wrisbergholzen bei Hildesheim erworben werden. Sie enthält überwiegend Bände aus dem Zeitraum 1550-1750, darunter zahlreiche Hochschulschriftensammelbände. Die handschriftlichen Zugangsnummern der Königlichen Bibliothek sind eingeleitet mit "GW" oder "G.W." und z.T. dem Erwerbungsjahr "1906".

Provenienzmerkmale

Ermittelte Exemplare

Literatur

  • Königliche Bibliothek zu Berlin: Jahresbericht der Königlichen Bibliothek zu Berlin. 1906/07 (1907), Seite 10-11 Digitalisat

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